Sonntag, 13. Januar 2019

Von broken churches und brennender Wäsche

Der erste vollständige Tag in Neuseeland hält uns noch in Christchurch. Die Stadt ist nicht nur die größte der Südinsel, sondern auch unverändert gezeichnet vom Erdbeben, das hier am 22.02.2011 geschah. Gerade eine der Hauptattraktion sieht so aus, als wäre seit dem verhängnisvollen Tag kaum etwas passiert.


Zum Vergleich ... so sah das Bauwerk vorher aus:


Die Aufnahme ist Teil einer Bilderreihe unweit der Kirche. Vielleicht tun wir Christchurch etwas unrecht, aber wir hatten etwas mehr Lust auf das Umland und waren in Lyttelton, Sumner und New Brighton, drei Vororten, die dem Pazifik sehr verbunden sind. Teilweise sind die Verbindungsstraßen unter diesen Orten immer noch nicht befahrbar.

Eine gute Übersicht hat man vom Hausberg, den man mit einer Gondelbahn erreicht (wir wollten schon als Reminiszenz an unseren sonstigen Urlaubsort im Januar, Wolkenstein in Südtirol, wenigstens einmal mit einer Gondelbahn fahren).


Unser Fazit, auch wenn es heute ein schöner Ausflugstag war: Es ist prima, morgen auf Rundreise zu gehen!

Ach ja: eine alte Maori-Weisheit besagt, dass brennende Wäsche auch nicht schneller trocknet. Jedenfalls ereilte uns diese Erkenntnis heute im Waschsalon. An den Trocknern hingen Schilder, die diesen ironischen Rückschluss zulassen. Ob dem Inhaber die Doppeldeutigkeit seines Warnhinweises bewusst ist, das haben wir lieber nicht gefragt 😁.



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