Montag, 28. Januar 2019

Gegrillt und gepökelt - der Inselwechsel

Der Fährhafen in Picton liegt schön sonnig. Wer könnte das besser wissen als die Blechschlange in Reihe 11? In der Schlange, die bei der Verlosung der Boarding-Reihenfolge den Gesetzen von Mister Murphy folgte, steht man lang und stabil in freier Fläche. Um dann doch irgendwann auf die Kaitaki zu rollen, eines von drei Fährschiffen der Interislander-Company. Wir waren gar, als wir einfuhren in den Schiffsbauch.

Der erste Teil der Strecke führt durch den Marlborough Sound ... sehr malerisch wieder einmal.



Und dann plötzlich ... offene See! Das Wetter ändert sich schlagartig.


Teile von Travelpepper macht dies sehr misstrauisch. Versteht der Kapitän sein Fach? Werden auf Backbord schon Rettungsboote zu Wasser gelassen, während man Steuerbord noch bewusst ahnungslos lässt? War da nicht inmitten des Nebels ein apokalyptischer Reiter zu sehen? Noch scheinen alle sorglos, aber einer ahnt schon mehr ...


Dass doch alles gut ausging, darf vorausgesetzt werden, wer könnte sonst den Blog schreiben? Von der Gischt gepökelt und glasiert mit einer Schicht Sonnenschutzmittel sind wir in der Hauptstadt von Bord gegangen. Nordinsel, wir kommen!!!

Ach ja, von der Terrasse unseres B&B in Wellington auf dem Mount Victoria schauen wir so auf die Stadt. Bis morgen dann 🙋🏻‍♀️🙋🏻‍♂️




3 Kommentare:

  1. Es macht mich froh und glücklich, dass Ihr überlebt habt! 😍

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  2. Gegart, gepökelt und glasiert! Da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen.

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