Zur ersten Station, dem Orakei Korako Geothermalpark, sei nur jenen gesagt, die vielleicht auch mal in die Gegend kommen wollen, dass dies die wesentlich bessere Alternative zu den rummeligen Schauplätzen in Rotorua oder auch Wairakei Valley ist. Keine asiatischen Horden, die aus irgendwelchen Reisebussen quillen! Und das ist viel wert! Orakei Korako ist klein und überschaubar, lässt Raum für Details, die es reichlich gibt, und ist einfach als Park cool gemacht. Vulkanische Kräfte in Symbiose mit verschiedenen Algen und Bakterien erzeugen ein Kunstwerk aus Farben, Formen und Dampf. Der allgegenwärtige Schwefelduft hat es nicht auf die Bilder geschafft 😉.
20 Millionen Liter Wasser fließen täglich über die Terrassen, sprudeln aus Löchern oder schießen einfach aus der Wand. Schaut etwa so aus:
Zu dieser Farbtherapie der besonderen Art bleibt nur noch der Hinweis, dass jeglicher Silberschmuck abgelegt und gut verpackt daheim bleiben sollte, ansonsten ist er schwarz!
Uns hat es total gefallen, für den Walk durch die Anlage sollte man anderthalb Stunden einkalkulieren, schlichtweg weil man ständig stehenbleiben und fotografieren muss.
Im kleinen Restaurant, das zur Anlage gehört, haben die Enten übrigens schon eine erstaunliche Nähe zu den Menschen entwickelt. Sie kitzeln einen sogar mit dem Schnabel an der Wade!
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